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Vernetztes Biobanking
Als Informationsdrehscheibe für die translationale Krebsforschung ermöglicht die Clinical Communication Platform (CCP) Forschenden den standortübergreifenden Zugang zu qualitativ hochwertigen und gut charakterisierten Bioproben von Krebspatienten.
Für die medizinische Forschung und die Entwicklung neuer Therapien sind gut charakterisierte Bioproben von zentraler Bedeutung. Die humanen Biobanken der DKTK- und Partnerstandorte verwalten umfangreiche Sammlungen von Bioproben wie Gewebe, Flüssigproben oder Derivate, um sie unter Einhaltung rechtlicher und ethischer Anforderungen für Forschungsprojekte zur Verfügung zu stellen.
Um über die Arbeit der lokalen Biobanken hinausgehend einen standortübergreifenden Zugang zu Daten von Bioproben bereitzustellen, werden diese über die CCP-Brückenköpfe angebunden und mit klinischen Daten aus der Tumordokumentation verknüpft. Forschenden ermöglicht die CCP über die Nutzung der CCP Tools Einsicht in diese umfassenden Informationen. Außerdem bietet die CCP bei Bedarf einen Projektsupport für verschiedene Aspekte der Planung und Durchführung von Projekten an. Ist in einem Forschungsvorhaben die Arbeit mit Bioproben vorgesehen, berät die CCP die Projektleitung zur Sammlung und Nachnutzung von Bioproben und stellt den Kontakt zu den Biobanken an den Projektstandorten her.
Darüber hinaus unterstützt die CCP die teilnehmenden Biobanken bei der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen und der Einhaltung ethischer Vorgaben (Patienteneinwilligung) und Datenschutzrichtlinien. Die CCP-Bio koordiniert standortübergreifend das Qualitätsmanagement der lokalen Biobanken und arbeitet zusätzlich mit nationalen und internationalen Partnern zusammen, zum Beispiel in der Beratung zur Datenharmonisierung für Bioproben.
Das Biobanking der CCP wird koordiniert durch Dr. Heidi Altmann und Dr. Katja Steiger, als direkte Ansprechpartnerin steht Dr. Cäcilia Engels für Fragen zur Verfügung.
Alle teilnehmenden Biobanken des Konsortiums sind im Folgenden dargestellt und verlinkt: