23.06.2017

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Maximilian Reichert erhält den deutsch-französischen Wissenschaftspreis „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ 2017

Dr. med. Maximilian Reichert, DKTK Wissenschaftler am Klinikum rechts der Isar der Technische Universität München wurde zusammen mit Frau Dr. Julie Guillermet-Guibert (INSERM-CRCT, Toulouse, Frankreich) mit dem „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ Wissenschaftspreis für das Kooperationsprojekt „Targeting specific PI3K isoforms as novel therapeutic approach in pancreatic ductal adenocarcinoma“ ausgezeichnet.

© Maximilian Reichert

Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland organisiert unter der Schirmherrschaft von Chemie-Nobelpreisträger Professor Jean-Marie Lehn und in Partnerschaft mit der Deutsch-Französischen Hochschule sowie den Unternehmen BASF Frankreich und Sanofi Deutschland einen Preiswettbewerb zur Auszeichnung einer deutsch-französischen Wissenschaftskooperation in den Disziplinen Chemie, Gesundheit oder Pharmakologie. Das Preisgeld beträgt 10 000 Euro für jeden der beiden Preisträger/-innen.


Dr. Reichert leitet eine im Rahmen des Max-Eder Programms der Deutschen Krebshilfe e.V. und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) geförderte Arbeitsgruppe in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II. Die durch Dr. Reichert am Klinikum rechts der Isar ins Leben gerufene Initiative der „Organoid-Bank“, in der lebende, dreidimensionale Zellbestände von Pankreaskarzinompatienten kultiviert und zu expandiert werden, erlaubt es seiner Gruppe und Kooperationspartnern spezifische Fragestellungen hinsichtlich Sensitivität und Resistenz gegenüber etablierter und experimenteller Chemotherapeutika in einem für Patienten relevanten Modellsystem zu beantworten.